Uraufführung am 4. März im Elektro Gönner ab 21h, Mariahilferstrasse 101 / 1060 Wien.
Für mich eine Novität, da ich in diesem Stück zum ersten Mal eine genaue Auswahl meiner analogen Elektro-Module mit der digitalen Domaine vermenge und die Kommunikation zwischen diesen beiden Welten noch durch Stimme und Obi-Gong angereichert werden wird.
Warum?
Resonanzphänomene, Selbstoszillation, übersteuerte Filter, die uns je nachdem in Abgründe oder in den Siebten Klanghimmel schleudern, sind im digitalen Bereich schwer bis gar nicht herstellbar. Andrerseits hält der Computer das Cockpit zur (intuitiven) Kontrolle für so einen Überschallflug bereit. Also ein ideales Match: Es gibt keine Klang erzeugenden Quellen im analogen Bereich, sondern nur eine raunende Spekulation, was passiert, wenn gewisse Feedbackschleifen über verschlungene Wege kurzgeschlossen und von genau gezirkelten Steuerspannungen aus dem Computer domptiert werden sollen.
Buddha sitzt auf einem Pulverfass …
Ausschnitt aus der Partitur |
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